Einen Schulvormittag im Wald verbringen, darauf freuten sich die Schülerinnen und Schüler schon lange. Endlich passte das Wetter, kühl, aber herbstlich schön. 

Am Freitag ging es dann los, die Klasse 2a wanderte mit ihrer Lehrerin Frau Keller und Herrn Schütz in den Rengershäuser Forst. Als angehender Wald- und Wildnispädagoge hatte Herr Schütz sich viele Aktionen und Spiele überlegt und verschiedene Stationen vorbereitet. So gab es mehrere „Tatorte“, an denen es etwas zu entdecken gab. Aufmerksam wurde der Waldboden betrachtet und nach Spuren abgesucht. Liegen dort vielleicht Tierhaare? Was sind das denn für weiße Flecken? Und was wächst denn da eigentlich auf der Wurzel? Hier war genaues Beobachten mit wachen Augen gefragt.

Doch auch mit verbundenen Augen kann man durch den Wald gehen, immer dem Ton der Triangel entgegen. Allerdings muss man dazu schleichen können, sich also ganz vorsichtig und leise fortbewegen. Das war eine neue und interessante Erfahrung für die Kinder. Auch Fangen spielen wird mit verbundenen Augen zu einem besonderen Erlebnis.

Natürlich durfte auch ein Tipi gebaut werden, hier war Teamgeist gefragt und es wurden fleißig Äste und Zweige geschleppt und zusammengestellt.

Der Vormittag verging wie im Flug und bleibt allen in guter Erinnerung. Vielen Dank an Herrn Schütz für sein Engagement!