Brüder-Grimm-Schule / Baunatal

Die Klassen 4a und 4b zu Besuch im VW-Werk

Im Rahmen der HNA-Aktion – Medien machen Schule – haben die Klasse 4a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Keller und die Klasse 4b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fenner das VW-Werk Kassel in Baunatal besucht.

 

Hier einige Berichte der Kinder:

 

Lucy Beyer:

Zur Einführung gab es einen Film im großen Kinosaal des Besucherzentrums. Man konnte das VW-Werk von oben sehen und bekam viele Informationen.

 

Henri Stehl:

Weltweit arbeiten 626.715 Menschen in den VW-Werken, davon 279.993 Menschen in Deutschland. Im Jahr 2016 wurden 10,4 Millionen VW Fahrzeuge verkauft und das 120 millionste Getriebe gefertigt. 1994 wurde das Originalteilecenter (OTC)1 gebaut, heute gibt es bereits das OTC 5.

 

Elif Aydin, Josephine Schaub, Katarina Kiurski:

Das VW-Werk Kassel ist das zweitgrößte Werk in Deutschland und das viertgrößte Werk in der Welt. Es ist ein Komponentenwerk. Es hat zurzeit ca. 17.000 Mitarbeiter, davon sind 770 Auszubildende.

 

Gian Luis Coppola, Mara Iksal, Tom Gerland:

12 Marken gehören zu VW. Sie heißen: Volkswagen Pkw, Audi, Seat, Škoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.

 

Elisabeth Glake, Maxim Melnik, Ayleen Rittiger, Lennart Ringelhann:

Das VW Gelände ist so groß wie 450 Fußballfelder. Mittendurch geht die A 49. Das VW-Werk Kassel hat eine eigene Kinderkrippe, ein Kraft- und ein Klärwerk und sogar eine Werksfeuerwehr.

VW sponsert auch das Tigerentenrennen. VW investiert viel in die Autos der Zukunft. Die neue Generation der E-Autos heißt ID family.

 

Lennart Kopschek, Kirill Steinmetz:

Nach dem Film ging es in zwei Gruppen in die Halle 3, um einige Stationen des Getriebebaus zu sehen. Dabei muss ständig auf den Verkehr geachtet werden, denn es fahren viele Autos. Und wenn man von A nach B will, kann man sich als Mitarbeiter ein Fahrrad leihen.

 

Julius Umbach, Emelie Drinkuth, Eyla Braham:

Am Eingang der Halle 3 steht ein Autorahmen mit verschiedenen Farben. Es gibt Teile aus hartem (grau), aus festem (orange) und aus hochfestem (rot) Metall. Bei einem Unfall reagieren die Metallteile unterschiedlich. Das hochfeste Metall schützt die Insassen.

 

Nele Fischer, Paul Stehl, Justin Kolek:

In Halle 3 werden Getriebe gebaut, ungefähr 11.000 am Tag. Ein Getriebe ist wichtig für die Gangschaltung.

 

Zoe Goldmann, Leonie Kirchhoff, Finja Nicolai und Rozana Karakas:

Es gibt über 800 Roboter im VW-Werk. Sie sind in Käfige eingesperrt, weil so weniger Unfälle passieren.

Im Gegensatz zu einem Menschen arbeiten sie immer millimetergenau, sie werden nie krank, ihnen wird nie langweilig, sie haben keine Gefühle und keine Reflexe. Die Robis werden nicht müde, müssen nicht auf Toilette, können alle programmierten Bewegungen ausführen und arbeiten bei jeder Temperatur.

 

Leon Morasch, Jasmin Köster, Elif Aydin, Felina Siebert:

Im VW-Werk Kassel werden jeden Tag ca. 700 LKWs abgefertigt. Hierfür gibt es eine besondere Verladetechnik, den Verladeboden. Der Verladeboden wird komplett in oder aus dem LKW geschoben. Somit kann er gleichzeitig von drei Seiten be- oder entladen werden. Das geht sehr schnell. Der Verladeboden ist wie ein großes Tablett.

 

Philipp Roßmy, Mika Philipsen, Arda Karapinar:

Und wenn die Arbeiter im VW-Werk mal Hunger haben, können sie in eine der 13 Kantinen gehen und die berühmte preisgekrönte VW-Currywurst essen.

Die Besichtigung des Werks und die vielen Informationen waren sehr aufschlussreich für die Schülerinnen und Schüler der Brüder-Grimm-Schule und hat allen gut gefallen.